Dienstag, 29. Mai 2012

Barack - immer noch der unbestrittene König des Social Media


Während sich hierzulande Frau Künast noch bei Herrn Jauch beschwert, dass die Piraten so aktiv in Punkto Social Media sind, macht es uns der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vor und veröffentlicht dieser tage ein gut 20 Jahre altes Foto von sich und seiner Frau via Facebook.



Das Foto zeigt den Privatmann, zeigt wie er seiner Frau Schutz gibt. Es bietet einen privaten Einblick auf das verliebte Paar und doch nicht so tief, dass es eine Achillesverse des Präsidenten freilegen würde. Hut ab Herr Obama! Bleibt nur zu hoffen, dass auch unsere Parteien endlich dazu lernen und seinem Beispiel in punkto Wählernähe folgen.

Freitag, 11. Mai 2012

Roboter können einem die Arbeit erleichtern - manchmal aber auch nicht.

Roboter oder im Sinne von Social Media - Elektronische Programme - wurden konzipiert um uns Menschen die Arbeit zu erleichtern. Das ist natürlich auf den ersten Blick hin total toll für uns, aber im Hinblick auf Social Media ehr hinderlich. Warum, dass will ich Ihnen heute erläutern:


Wie ich bereits in den vorherigen Blogs erwähnt hatte handelt es bei Social Media in erster Linie um Kommunikation auf gleicher Augenhöhe. Nutzen Sie nun ein Roboter-Programm, welches Ihre Mitteilung auf all Ihre Social Media Kanälen verteilt, dann kommunizieren Sie erneut, wie in der guten alten Zeit, nur in eine Richtung. Desweiteren kommt dazu, dass wie bereits erwähnt, ein Medium nur dann eine Daseinsberechtigung hat, wenn der dortige Inhalt einmalig ist. Was ist daran einmalig, wenn Sie auf Facebook, Twitter und Google + den gleichen Inhalt veröffentlichen? Ferner machen Sie somit Anzeichen, dass Sie überhaupt nicht mit Ihren Fans kommunizieren möchten. Anstelle dessen, möchten Sie selbige einfach nur durch eine Maschine mit Propaganda berieseln. Und das funktioniert nicht, denn Ihre Fans möchten mit Ihnen kommunizieren, sich austauschen, teilhaben.


Nun sagen viele von Ihnen aber: Ist ja alles schön, aber ich habe überhaupt nicht die Zeit, mich so intensiv um all diese vielen Profile zu kümmern. Mein Rat: Wenn Sie nicht die Zeit haben, sich mit Ihren Fans, Ihre Kunden über den Kommunikationsweg 2.0 auszutauschen, dann lasen Sie es besser sein. Ein schlechter Social Media Kanal wird Ihrem Image wesentlich mehr schaden als keiner (auch wenn das heut zu tage nicht das beste ist). Desweiteren sollten Sie überlegen, welches für Sie der wichtigste Kanal im Web 2.0 ist und unter Umständen nur diesen einen pflegen, das aber dafür richtig und nicht halbherzig. Sollten Sie dennoch mehr wollen, werden Sie sicherlich nicht drumherum kommen Fachpersonal für die Pflege Ihrer Portale einzustellen.

Dienstag, 8. Mai 2012

Social Media ist die Zukunft der Welt


Gestern durfte ich Peter Gabriel, einen der größten Künstler und Visionär unserer Zeit live erleben. Wer Peter einmal live erlebt hat, weiß, dass dieser gerne die Geschichten zu seinen Songs erzählt. Gestern erzählte er von einer jungen Frau aus Kenia, welche gefragt wurde, was für sie die Zukunft wäre. Sie überlegte lange und zog letztendlich ihr Handy aus der Hosentasche und sagte: die Sozialen Netzwerke und wie ich damit als ein kleiner Teil dieser Welt selbige aktiv mitgestalten kann.


Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie oft Sie abends bei dem schauen der Tagesschau Youtube-Videos gesehen haben? Oder haben Sie schon einmal bewusst einen Zeitung gelesen um festzustellen wie oft Twitter Tweeds hier als Quelle genutzt werden?


Viele Unternehmen weigern sich immer noch beharrlich die Neuen Medien zu Nutzen, oft höre ich, dass es sich hierbei um einen Blase handelt, einen Hype. Dabei wird oftmals übersehen wie sehr diese Social Media bereits heute unseren Alltag bestimmt!

Freitag, 4. Mai 2012

Vertiefung: Interaktion

Ich möchte noch einmal auf meinen Blog über den Facebook Algorithmus und die Interaktion anhand der aktuellen deutschen TOP Marken darstellen. Hierzu bediene ich mich der Auswertung von Social Bakers.


Was sagt uns diese Auswertung nun? Wir sehen recht stark die Abweichung zwischen Fans und PTA (People Take Advantage) , Sprich wir sehen McDonald's Deutschland hat zwar über 1.500.000 Fans, jedoch setzen sich nur knapp 20.000 davon mit der Marke auseinander. Oder der Otto Versand hat 379.450 Fans, aber nur knapp 4.000 setzen sich mit der Marke auseinander. Das heißt im Umkehrschluss, ich habe Streuverluste, denn ich erreiche meine Fans ja nicht. Diese erhalten meine Mitteilungen erst gar nicht erhalten, weil sie sich nicht mit meiner Marke auseinandersetzen oder wollen. Als Betreiber einer solchen Page sollte ich mir Gedanken darüber machen, wie ich es nun schaffe, ansprechenden Inhalt für meine Fans zu schaffen um diese langfristig zu binden.

Donnerstag, 3. Mai 2012

1000 Fans Juhu ... aber Vorsicht!


Während die Social Media Szene auf der re:publica 2012 über die Medien fachsimpelt, möchte ich etwas zum Thema Basics schreiben.


Viele Unternehmen mit denen ich zusammenarbeite haben um die 1000 - 2000 Fans. Das freut die Unternehmen meist riesig, doch wenn ich Ihnen folgendes sage, dann sind die Gesichter meist lang:


1000 Fans sind ein netter Anfang, eine Basis zum Aufbau, aber auch nicht mehr.
Was viele Unternehmen scheinbar nicht wissen ist, das auch Facebook einen Algorithmus verwendet. Was aber macht dieser Algorithmus nun genau. Er sorgt dafür, dass nur diese Fans Ihre Post sehen, die sich auch oft mit Ihrer Marke auseinandersetzten. Sprich, für Sie ist nicht nur wichtig, dass Sie 1000 Fans haben sondern auch die Anzahl der Interaktion mit Ihnen ist wichtig.


Wenn Sie also nun ein Profil betreiben, auf welchem Sie nur durch Propagandamaterial glänzen stehen Ihre Karten schlecht, das Ihre Fans mit Ihnen interagieren. Daraus resultiert, der Fan bekommt, wenn er nicht ab und an einmal auf Ihre Seite schaut (was meist nicht der Fall ist), gar nicht mit was Sie so treiben. Ergo er ist tot und Ihre mühe mit dem Betrieb Ihres Profils ist leider umsonst.


Also schaffen Sie ansprechende Inhalte für Ihre Fans, welche diese binden und dazu bewegen mit Ihnen interagieren zu wollen. Viel Erfolg dabei.