Kommunikation
2.0 nicht wirklich richtig verstanden.
Ich hatte
Ihnen versprochen, im heutigen Post ein Praxisbeispiel zu bringen.
Kennen Sie die Firma Schüco aus Ostwestfalen, genauer gesagt aus Bielefeld? Ein
Mittelständisches-Unternehmen was Fenster, Solaranlagen uvm. Rund um das Haus
anbietet.
Und Schüco ist
bei Facebook! Schauen wir uns das Profil, so wie es im Moment aussieht einmal
an.
Als erstes fällt einem auf, dass das Unternehmen Ihren Fans nicht zugesteht
über das Portal mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten es sei denn unter den
vom Unternehmen selber geposteten Beiträgen. Daraus resultiert dann auch die
Tatsache, dass kaum jemand über oder mit Schüco redet.
Was bietet Schüco noch.
Fotos in einer sehr, sehr kleinen Auflösung, Firmenpropaganda, Golfpropaganda
usw. .
Kurz um gesagt, Schüco bietet dem geneigten Facebook Freundes nichts,
was dieser wohl nicht auf der Firmenhomepage bekommen würde. Dafür sieht das
Profil sauber und schick aus, sicherlich ist dieses Profil von einer Agentur gestaltet worden, die dafür sehr viel Geld genommen hat, weil Sie Schüco ein total tollen neues Medium verkauft hat. Jetzt dümpelt das Portal vor sich hin und wird mit Propaganda wie in Pressemitteilungen vom Verantwortlichen gefüttert.
Dabei hätte
das Unternehmen mit roundabout 3600 Fans eine nette Basis um daraus eine
funktionierende Community zu entwickeln. Denn was das Unternehmen bis jetzt
durch die Art und Weise wie es den Fans auf Ihrem Portal den Mund verbietet verliert
ist die Unterstützung durch ihre zufriedenen Kunden – denn sein wir doch mal ehrlich, wer ließt dieses Portal? Mitarbeiter, Pressevertreter, oh ja genau meine Kunden und was könnte besser auf
jemanden der sich für die Produkte des Unternehmens interessiert wirken als zufriedene
Kunden, die zufrieden über die Artikel schreiben? Vielleicht ließt man diesen
Artikel ja und ändert nun seine Strategie.
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