Mittwoch, 14. März 2012


Kommunikation 2.0 nicht wirklich richtig verstanden.

Ich hatte Ihnen versprochen, im heutigen Post ein Praxisbeispiel zu bringen.
Kennen Sie die Firma Schüco aus Ostwestfalen, genauer gesagt aus Bielefeld? Ein Mittelständisches-Unternehmen was Fenster, Solaranlagen uvm. Rund um das Haus anbietet.

Und Schüco ist bei Facebook! Schauen wir uns das Profil, so wie es im Moment aussieht einmal an.



Als erstes fällt einem auf, dass das Unternehmen Ihren Fans nicht zugesteht über das Portal mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten es sei denn unter den vom Unternehmen selber geposteten Beiträgen. Daraus resultiert dann auch die Tatsache, dass kaum jemand über oder mit Schüco redet.



Was bietet Schüco noch. Fotos in einer sehr, sehr kleinen Auflösung, Firmenpropaganda, Golfpropaganda usw. .





Kurz um gesagt, Schüco bietet dem geneigten Facebook Freundes nichts, was dieser wohl nicht auf der Firmenhomepage bekommen würde. Dafür sieht das Profil sauber und schick aus, sicherlich ist dieses Profil von einer Agentur gestaltet worden, die dafür sehr viel Geld genommen hat, weil Sie Schüco ein total tollen neues Medium verkauft hat. Jetzt dümpelt das Portal vor sich hin und wird mit Propaganda wie in Pressemitteilungen vom Verantwortlichen gefüttert.

Dabei hätte das Unternehmen mit roundabout 3600 Fans eine nette Basis um daraus eine funktionierende Community zu entwickeln. Denn was das Unternehmen bis jetzt durch die Art und Weise wie es den Fans auf Ihrem Portal den Mund verbietet verliert ist die Unterstützung durch ihre zufriedenen Kunden – denn sein wir doch mal ehrlich, wer ließt dieses Portal? Mitarbeiter, Pressevertreter, oh ja genau meine Kunden und was könnte besser auf jemanden der sich für die Produkte des Unternehmens interessiert wirken als zufriedene Kunden, die zufrieden über die Artikel schreiben? Vielleicht ließt man diesen Artikel ja und ändert nun seine Strategie.

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